Claudia Leibiger

Claudia-Leibiger-AnuKan-Dresden

Leben – Trauer – Sterbebegleitung

Als Krankenschwester sowie Trauer- und Sterbebegleiterin beschäftigen Claudia die Themen Leben, Sterben, Abschiednehmen, Trauer und Tod schon viele Jahre und sie hat sich sehr ausführlich und differenziert damit beschäftigt. Die Arbeit mit den verschiedensten Menschen an den unterschiedlichsten Wegen ihres Lebens ist für sie eine zutiefst erfüllende Arbeit und sie bezieht darin Klänge und Massagen mit ein.

Über mich auf einen Blick

Mein Name ist Claudia Leibiger und ich arbeite schon viele Jahre als Krankenschwester, Palliative Care Fachkraft und Trauerbegleiterin mit ausgiebiger Erfahrung in der Sterbebegleitung und Trauerarbeit.​ Diese Themen sind mir eine Herzensangelegenheit und ich sehe in meiner täglichen Arbeit, dass sich Menschen kaum oder zu spät, erst dann, wenn sie selbst oder nahe Angehörige betroffen sind, damit befassen.

Mit unserem Seminar „Fluss des Lebens“ wollen wir einen Raum dafür anbieten.

Neben Schulen und Ausbildungen haben mich meine nun mehr als 50 Jahre Leben mit all den Höhen und Tiefen und das Zusammenleben mit meinen 3 Kindern und Mitmenschen vieles erfahren und mich stetig entwickeln lassen. Daraus ist eine sehr große Achtsamkeit, Ruhe, Spontanität, Kreativität und Ehrlichkeit erwachsen.​

Von Herzen begleite ich mit „SinnLicht“ Menschen ganzheitlich auf ihrem Weg und beziehe Berührungen und Klänge dabei mit ein.

Ich unterstütze bei Lebenskrisen, Umbrüchen, Verlusterfahrungen bis hin zum letzten Weg. Das alles sind Teile unseres Lebens und lässt uns spüren, wie vielschichtig und facettenreich das Leben ist.

Ich berühre gern mit meinen Händen, mit Worten und meinem Herzen.

Die Arbeit mit den unterschiedlichsten Menschen an verschiedensten Wegen ihres Lebens ist für mich eine zutiefst erfüllende Arbeit.

Was mir als Seminarleiterin besonders am Herzen liegt

Immer wieder habe ich das Gefühl, dass Tod und Trauer in unserem Leben, in unserer Gesellschaft, keinen Platz mehr haben. Als wäre nie „der richtige Zeitpunkt“ dafür da, um sich damit zu beschäftigen und ihnen Raum und Zeit zu geben. Diese Themen werden zur Seite geschoben und verdrängt.

Ich bin der tiefen Überzeugung, dass das bewusste Auseinandersetzen mit der Endlichkeit uns hilft, das Leben in seiner Fülle zu begreifen und zu genießen.

Aus meiner Erfahrung in der Trauer- und Sterbebegleitung weiß ich, wie befreiend es sein kann, den Tod nicht zu verdrängen, sondern anzunehmen was ist, sich dem hinzugeben und ihn als natürlichen Teil des Lebensflusses zu integrieren.

Die Teilnehmenden gewinnen einen neuen, bewussteren Blick auf Leben und Sterben. Sie lernen, ihre Ängste vor Verlust und Endlichkeit zu verstehen und anzunehmen, um dadurch mehr Frieden und Lebendigkeit in ihrem Alltag zu finden. Durch den Austausch, die praktischen Übungen und die Verbindung von Körper, Geist und Seele entwickeln wir Strategien, um Abschiede besser zu bewältigen, Trauer anzunehmen und zu verarbeiten und Übergänge im Leben als Chancen zu erkennen und den Herausforderungen des Lebens mit mehr Vertrauen und Gelassenheit zu begegnen.

Ausbildungen, fachliche Kompetenzen

Das Leben selbst und meine 3 Kinder – außerdem meine Ausbildungen – Krankenschwester, Spezialisierung Palliative Care, Krisenintervention, Trauerbegleiterin, Aromaexpertin, Klangmassagepraktikerin, speziell auch Klang in der Sterbebegleitung, Wellnessmasseurin, Lomi Lomi Massage

Gut für mich zu sorgen, sehe ich als Grundlage für meine Arbeit.

Mein Credo

„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.“ – Virginia Satir

„Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt, offenbart sie dessen Schönheit. Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt, wandelt sie es um und heilt es.“ – Thich Nhat Hanh

Sechs Fragen – Claudia ganz persönlich

  1. Was ist dir wichtiger: Lieben oder geliebt werden?
    Lieben!
  2. Womit solltest du anfangen?
    Mit dem ersten Schritt geht es los.
  3. Wann hast du zuletzt wirklich etwas riskiert und was war das?
    Meine Wahrheit auszusprechen, mein Inneres nach Außen kehren, mich zeigen – das ist für mich manchmal noch mit Risiko verbunden, doch es wird leichter.
  4. Was hat dich in deinem Leben bisher weiter gebracht: Vernunft oder Unvernunft?
    Wohl beides.
  5. Hättest du dich gern selbst als Freund?
    Ein großes Ja (meistens).
  6. Bist du eher ein Weltenbummler oder eine Heimatscholle?
    Die meiste Zeit meines Lebens wollte ich unterwegs sein, hatte dieses Fernweh, was oft nicht unbedingt bedeutete ganz weit weg zu sein, nur an einem anderen Ort. In den letzten Jahren entdecke ich diesen Wunsch und die Ruhe, bleiben zu wollen, und das mag ich sehr. Diese Neugier, diese Lust auf Neues und Unbekanntes bleibt, ist ein Teil von mir.