Soft-SM für Anfänger

Ein Workshop für die praktische Annäherung an lustvolles BDSM.
“Mein Partner will SM – was nun?” oder “Ich habe eine Anfrage für ‘Sensuelle Deprivation’ – was ist das?” und “BDSM kenn ich, aber wie genau baut man eigentlich so eine Session auf, dass sie spannend bleibt?”. Das Thema wirft viele Fragen auf und führt oft zu Verunsicherung. Wir klären auf, nehmen Berührungsängste und zeigen dir die Basics in einem geschützten Rahmen.
5 gute Gründe für deine Teilnahme
- Du riskierst nichts und bekommst ein paar richtig gute Ideen mit auf den Weg, für mehr Abwechslung im Schlafzimmer
- Pixie Pee Magic ist eine Koryphäe auf ihrem Gebiet, dazu noch unglaublich erfahren, charismatisch und einfühlsam
- Du wirst alle Fragen zu diesem Thema beantwortet bekommen
- Du bist nicht allein mit deinen Phantasien…
- Vielleicht kommst du (nur) deiner Partnerin / deinem Partner zuliebe mit? Lass dich drauf ein, du wirst sie/ihn besser verstehen und kannst große Dankbarkeit und Lust ernten
Das erwartet dich konkret
Dich erwartet eine praktische Annäherung an lustvollen BDSM. Wir vermitteln die Grundlagen für gelingende SM-Spiele, sei es im Schlafzimmer, auf der Play Party oder im Domina-Studio. Es geht um das Verstehen und das gedankliche Eintauchen in die “neue” Welt, das Vorgespräch und den Sessionaufbau und um’s ganz konkrete Handwerkszeug vom Bondage Basisknoten über CBT bis Nippelplay und mehr.
Wir erlernen hier die Handgriffe für SM-Spiele, bei denen nicht der Schmerz und die Erniedrigung, sondern die Lust und das Spiel im Vordergrund stehen. Es geht auf der einen Seite um „sich ausliefern“ und „benutzt werden“ und auf der anderen Seite um „sich nehmen, was man will“ und das Gegenüber in der Hand haben. Genau das ist der Kick, funktioniert aber nur, wenn es für beide passt. Nur so kommt es zum Flow. Aber was ist das und wie bekommt man das hin? Wie fängt man so ein Spiel denn überhaupt an? Und was mache ich dann eigentlich in so seiner Session? Diese und viele Fragen mehr klären wir in diesem Workshop.
Alle Fragen sind jederzeit erwünscht, aber keiner muss sich zu irgendwas ‘bekennen’ oder interagieren, wenn er nicht möchte.
Am Anfang des Workshops kann jeder seine Erwartungen an den Tag auf einen Zettel schreiben. Der Workshop orientiert sich an euren spezifischen Interessen, aufbauend auf folgenden Inhalten:
- Die Vorlieben oder Phantasien: Bedeutung und wie frage ich nach?
- Einstieg in eine Session oder Übergang zum SM
- Aufbau einer Session
- Wie weit kann man gehen? Was ist zu wenig, was zu viel? Wie setze und erkenne ich Grenzen?
Inhalte
- Was ist BDSM?
- Warum BDSM? (Bedürfnisse, Intentionen, Erwartungen)
- Die Rollen und ihre Herausforderungen (Top und Bottom)
- Vorgespräch (Chemie, Kopfkino, Bewusstwerdung)
- Sessionaufbau (Easy Einstieg und Pixie’s Sessiondiagramm)
- Sessioninhalte (Tools und Toys – Von Blindfolds, Bondage und Ballgags und dem ABC der SM-Techniken)
- Showtime (Umsetzung der Session)
- Aftercare
Für wen ist diese Veranstaltung geeignet?
- interessierte Privatmenschen jeder geschlechtlichen Orientierung, die einen fundierten Einstieg in die Welt des BDSM suchen oder erste Techniken verfeinern möchten
- Tantra- oder ErotikmasseurInnen, die dominante Massagen anbieten wollen
- SexarbeiterInnen, die ihre Arbeit durch SM-Elemente erweitern wollen
Was bringt mir die Veranstaltung als…
…Privatperson in einer festen Beziehung: Hier geht es oft darum, dass bewährte Beziehungsmuster nicht so leicht über den Haufen geworfen werden können. Oft sind es ja auch Partner, die beide keine Ahnung von SM haben. Und alleine die Neugier reicht bei vielen nicht aus, um ins Spielen zu kommen. Im Kurs bekommt ihr Ideen und schöne Praxisbeispiele für den easy Einstieg zu zweit. Die Partner können gemeinsam zum Kurs kommen, aber gerne auch allein, was die Offenheit beim Start in die Thematik erleichtern kann.
…Privatperson ohne feste Beziehung: Hier geht es oft darum, dass jemand jemanden kennengelernt hat, der/die gerne von ihr/ihm dominiert werden möchte. Dann findet oft ein interessanter Prozess statt, der zwischen Neugier, Verwunderung und Scham pendelt. In den bisherigen Kursen ging es dann darum, wie man herauskriegen kann was genau sich der andere wünscht und wie man mit der Umsetzung beginnt. Dabei ist natürlich auch die Frage wichtig was dich selber anmacht, und wie beide ihr Glück im Spiel finden.
…Sexworker aus Bordell oder Escort: „Ist eine da für Dominant?“ Diese Frage taucht öfter auf in Bordellen. „Kannst du nicht Mal ein wenig mehr machen?“ Diese Frage hören Escortdamen immer wieder, und Aufgeschlossene fragen sich, wie sie das kombinieren können und was überhaupt erwartet wird. Im Bordell sind es interessanterweise immer die selben Frauen, die auf die “Dominant-Frage” auf’s Zimmer geschickt werden. Sie machen dann irgendwas aus dem Bauch heraus, und in der Regel ist der Kunde auch zufrieden. Doch manchmal fragen sich Sexarbeitende im Bordellbetrieb auch, wie man das professioneller machen könnte.
…Sexworker aus erotischer oder Tantra-Massage: Was in der Massage „Hingabe“ ist, unterscheidet sich nicht gross vom „sich ausliefern“ im BDSM. Darüberhinaus können Massage- und BDSM-Techniken eine grossartige Symbiose bilden. Der Kunde wünscht sich oft diese Verbindung. Viele Anbieter*innen sehen das aber als Tabu. Es klafft als eine Lücke im Angebot, welche sich zu schließen lohnt.
Bitte mitbringen
- Neugierde und gute Laune
- Kleidung wie du willst (bequem oder aufreizend, es bleibt dir überlassen)
- Stift und Zettel bei Bedarf
- Seile und Toys stehen in verschiedenster Ausführung zur Verfügung – es kann auch vorhandenes Spielzeug mitgebracht werden
Verpflegung
Für das Seminar ist Selbstverpflegung geplant. Eine kleine Küche zum Erwärmen von Speisen ist vorhanden. Alternativ ist die Bestellung bei einem Lieferservice möglich. An Getränken stehen Kaffee, Tee und Wasser kostenlos zur Verfügung, ebenso etwas zu Knabbern.