Sascha Achner (VÆGABØUND)

Kink – Shibari – Körperarbeit

VÆGABØUND ist systemischer Coach, Kink-Educator, Fotograf und Körpertherapeut mit dem Schwerpunkt Shibari. Dabei adaptiert er Elemente aus Tanz, Kunst und Körperarbeit zu einem einzigartigen Ansatz, der es erlaubt, die eigenen Dimensionen von Sinnlichkeit auf ästhetische, emotionale und kreative Art zu erforschen. Die bewusste Begegnung mit sich selbst und dem Gegenüber steht dabei stets im Vordergrund. Sein systemischer Blick auf die Art und Weise, wie wir unser Leben, unsere Beziehungen und unser Vergnügen steuern und gestalten, konzentriert sich darauf, im Moment zu sein und echte Intimität aufzubauen.

Über mich auf einen Blick

Ich bin Sascha, 44 Jahre alt und in der Szene als VÆGABØUND bekannt. Ich habe viele als Systemischer Coach und in der Erwachsenenbildung gearbeitet, bevor ich mich vor ca. 3 Jahren als Coach für Sexualität, Körpertherapeut und Künstler selbständig gemacht habe. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Selbsterforschung, der Begegnung mit sich selbst und der Beziehungsgestaltung und Kommunikation durch Shibari und Kink.

Was mir als Seminarleiter besonders am Herzen liegt

Mir ist es wichtig, den Teilnehmenden die Sicherheit, Anleitung und Inspiration zu geben, die sie brauchen, um die eigene Sinnlichkeit jenseits ihrer bisherigen Muster und Konzepte zu erforschen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie bereichernd und erfüllend es sein kann, sich in der eigenen Sexualität von gesellschaftlichen Konventionen zu lösen und den Pfad zu einer freieren und authentischen Sinnlichkeit zu beschreiten. Mit meinen Seminaren möchte ich den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, diese Erfahrung selbst zu machen und gut vorbereitet auf ihre individuelle Reise zu sich selbst zu gehen.

In meine Seminare bringe ich meine langjährige Erfahrung als Erwachsenenbilder und Systemischer Coach ein, gepaart mit fundiertem Wissen über Spielarten von Kink, Shibari und explorativer Sinnlichkeit. Ich bin sehr gut darin, meinen Teilnehmenden mögliche Ängste und Unsicherheiten zu nehmen, sie dort abzuholen, wo sie gerade stehen und ihnen essentielles Wissen und die Freude am Ausprobieren, Spielen und Entdecken gleichermaßen zu vermitteln. All dies ist gepaart mit viel Empathie, Kommunikation auf Augenhöhe und einer Prise Humor.

Ausbildungen, fachliche Kompetenzen

Nach meinem Studium der Politik-, Religionswissenschaften und Japanologie arbeitete ich für mehr als 10 Jahre für verschiedene Vereine als Referent und Projektleiter im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung, mit einem Schwerpunkt auf Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung. In dieser Zeit erweiterte ich meine Kompetenz nebenberuflich mit einer Ausbildung zum Systemischen Coach. Daneben engagierte ich mich über viele Jahre in der Kinder- und Jugendhilfe sowie als Trainer für Karate (Trainer C Lizenz) und Brazilian Jiu Jitsu.

Im Selbststudium beschäftige ich mich mit Psychologie, Körperarbeit und alternativen Beziehungsmodellen und (Geschlechter-)Identitäten. Meine Kompetenzen im Bereich Shibari und Kink beruhen auf eigenen Erfahrungen und Seminaren bei anerkannten LehrerInnen im Feld.

Mein Credo

Zwei meiner definierenden Impulse sind mein Spieltrieb und der Wunsch nach echter Intimität. Leichtigkeit und Tiefe. Zwischen diesen beiden Polen bewegt sich mein sinnliches Erleben, mein künstlerisches Schaffen und die Form zwischenmenschlicher Begegnung. Diese beiden Pole gilt es für mich zu vereinen. Im Leben, in der Liebe und im Umgang mit sich selbst.

Sechs Fragen – Sascha ganz persönlich:

Was ist dir wichtiger: Lieben oder geliebt werden?
Das eine ohne das andere ist auf die Dauer ziemlich tragisch. Ich will lieben und geliebt werden.
Womit solltest du anfangen?
Ich sollte damit anfangen, wieder mehr Raum für Entspannung und Sport zu finden. Ausgleiche zu schaffen zu meinem gerade sehr schönen, aber auch sehr zeitintensiven Alltag.
Wann hast du zuletzt wirklich etwas riskiert und was war das?
Als ich vor ca. 3 Jahren den Schritt gewagt habe, aus meinem sicheren Leben auszubrechen und mich selbständig zu machen – und zu verwirklichen.
Was hat dich in deinem Leben bisher weiter gebracht: Vernunft oder Unvernunft?
Auch wenn es wenig rebellisch klingt: Die Vernunft.
Hättest du dich gern selbst als Freundin?
Auf jeden Fall. Wobei ich aber wohl etwas daran zu knabbern hätte, dass ich oft schwer zu fassen bin.
Bist du eher ein Weltenbummler oder eine Heimatscholle?
Definitiv Weltenbummler